In diesem Jahr führte uns die Sonne zum Campen auf den schönen Forsthof Schwarz umgeben von Gewässer.
Vom 14. bis 19. Juli 2014 verbrachten wir eine hitzige Woche voller Ausflüge und vor allem Badestunden.
Im Müritzeum lernten wir interessantes über die Bewohner der Mecklenburgischen Seenplatte in welcher sich unser Ausflugsziel befand. Dort begegneten wir das eine oder andere Mal auch den ausgestellten Fischen des Müritzeums beim Baden.
Das Slawendorf versprach weiterhin viel Lehrreiches, beschäftigte uns aber vor allem auch durch die kleinen Handarbeiten, die uns das Leben der damaligen Slawen näher brachten. Es wurde fleißig gefilzt, Speckstein gefeilt, Armbänder gewebt und Schwerter geschliffen. Gezahlt wurde alles in Slawentalern, ganz so wie es damals war.
Nach lehrreichen Stunden muss aber natürlich auch der Körper wieder beansprucht werden und so powerten wir uns direkt danach im Kletterwald aus bei dem es kniffelige Parcours wie den "Nervenkitzel" zu überwinden galt.
Auch die kleinsten hatten Spaß beim "Eichhörnchen"-Parcours und überwanden ihre Höhenangst.
Am Donnerstag stand uns der Tag zur eigenen Verfügung frei welchen wir mit einer anstrengenden Draisinenfahrt verbrachten. So radelten wir 20 km auf Schienen durch die Natur der Mecklenburgischen Seenplatte. Die Strapazen wurden durch ein großes Eis für jeden wieder wett gemacht. Nachts gruselten wir uns bei einer schaurigen Nachtwanderung bei welcher sich alle gegenseitig Mut zu sprachen. Damit niemand in der Dunkelheit verloren ging wurde eine Kette gebildet und jeder in der Gemeinschaft festgehalten. (Auch wenn die Kette bei manchen Schreckmomenten auseinander riss ;) )
Eine Kanutour auf die alle schon freudig gespannt waren erwartete uns am Freitag. 5 Stunden lang kämpften wir uns durch die Seenplatte und ein jeder kam mit einem Sonnenbrand ins Camp zurück, welcher sogleich durch einen Sprung ins kühle Nass gelindert wurde.
Da der See direkt vor unserem Camp lag ließen wir es uns nicht nehmen zu jeder Tageszeit baden zu gehen, Tretboot zu fahren oder einfach alle umstehenden samt Klamotten ins Wasser zu befördern ;).
Eine Woche mit Traumwetter ging aber leider auch wieder zu ende. Gemeinschaftlich packten wir alle unsere Sachen, machten uns auf den Weg nach Hause und freuen uns bereits jetzt auf das nächste Jahr voller Erlebnisse.