Am 20. Juli hieß es mal wieder: "Koffer und Kissen ins Auto, es geht los ins Sommerferienlager". Uns erwartete eine spannende Woche voller Action (und jeder Menge Süßigkeiten ;) ) In diesem Jahr führte es uns das zweite mal in der Amts-Jugendfeuerwehr-Geschichte nach Grömitz direkt an der Ostsee.
Da wir in dieser Woche in festen Zelten unterkamen, waren die Schlafplätze schnell hergerichtet und die Betten zu Pyramiden gebaut. Unweit vom Feriencamp entfernt machten wir ein Kino ausfindig und ließen den Abend der Anreise gemütlich bei einem Film und Eis ausklingen, denn schon am nächsten Morgen hieß es Spannung pur im Hansa Park. Wir drehten endlose Runden in schwindeerregenden Höhen und ließen uns in Wasserrutschen nass spritzen. Zum Schluss waren sich alle einig: Ein Tag im Hansapark ist einfach zu wenig.
Am nächsten Tag ging es schon etwas ruhier einher. Unsere Kletteraffen hangelten sich durch den Kletterpark und die ungelenkigeren duellierten sich beim Minigolf. Natürlich gewann dabei das Mädchen-Team ;P . Jetzt hatten wir uns ein Bad in der SEHR erfrischenden Ostsee verdient, rutschten auf der Riesenwasserrutsche und bummelten die Promenade entlang. Natürlich darf nach so viel "Anstrengung" ein wohlmundender Döner nicht fehlen.
Im Camp gab es vielerlei Beschäftigungsmöglichkeiten: die angrenzende Ostsee, Tischtennisplatten, Volleyballfelder und Essenwagen mit welchen man auch super kleine Rennen fahren konnte. Danach wurden diese auch wieder funktionsgemäß zum Essentransport verwendet. Jede Jugendfeuerwehr hatte ein mal Abendbrot- und Frühstücksdienst.
Der 4. Ferienlagertag war für jede Feuerwehr zur freien Verfügung. Wir entschieden uns für das Standup-Paddling im nächsten Hafen. Dies war eine ganz neue Sportart für alle unsere Mitglieder und gar nicht so einfach wie es bei anderen aussah. Schon bald hatten aber alle den richtigen Dreh raus und schipperten sicher über die Ostsee. Das Wetter und der wenige Wellengang waren uns dabei sehr gnädig. Wir hatten dabei eine Menge Spaß und der ein oder andere wird das Standup-Paddeln bestimmt bald einmal wieder machen.
Am letzten Tag besuchten wir das Marine-Ehrenmal in Laboe sowie das U-Boot U995. Die Schlafplätze waren gar nicht so unbequem wie sie aussagen ;) . Wir bekamen einen interessanten Einblick in das begrenzte Leben unter Wasser. Außerdem durften wir interessanten Erlebnisberichten im DLRG-Zentrum Schleswig Holsteins lauschen. Wir verbrachten gemeinsam einen schönen letzten Abend und machten uns am nächsten Morgen wieder auf den Weg in die Heimat. Natürlich durfte auch der abschließende Mc Donalds Besuch nicht fehlen, welcher uns bei leckerem Eis ein wenig die Sehnsucht nach dem Ferienlager nahm ;)
Bis zum nächsten Jahr.